Ausflug zur Mosterei Kammerer

Zisch-Reporter aus Müllheim verbrachten einen Vormittag in der Mosterei Kammerer. Dort erfuhren sie, wie Apfelsaft hergestellt wird. Außerdem interviewten sie den Inhaber Markus Kammerer.  

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So viele Äpfel! Foto: privat
Am Freitagvormittag, den 25. Oktober 2013, waren wir, die Klasse 4b aus der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule, in Feldberg bei der Mosterei Kammerer. Begleitet haben uns unsere Klassenlehrerin Christina Abing und eine Mutter. Als wir bei Familie Kammerer waren, erfuhren wir, wie aus Äpfeln Apfelsaft gemacht wird. Am Ende durften wir Brot mit Butter essen und bekamen Apfelsaft geschenkt. Es war ein sehr schöner Ausflug und Familie Kammerer war sehr nett.

Von Anna Glur, Lena Ausperger, Bea Kreth und Jule Herbstritt

So wird der Apfelsaft gemacht:
Zuerst liefern die Kunden Äpfel, Quitten oder Birnen. Danach wird das Obst gewaschen und zermahlen. Dann wird das zermahlene Obst in Tüchern gepresst. Die Presse ist so stark wir drei Elefanten. Der gepresste Saft wird auf etwa 83 Grad aufgeheizt. Der erhitzte Saft wird in einen Beutel gefüllt. Jetzt werden die Beutel in einen Karton verpackt und auf einer Palette aufbewahrt. Am Abend holen die Kunden ihren Saft ab.
Von Finn Karle, Jan Herbstritt, Lynn Kaldewey, und Anna-Lousia Dörr

Interview mit Markus Kammerer

Zisch: Von wem bekommen Sie die Äpfel, um Ihren Apfelsaft herzustellen?
Kammerer: Die Äpfel bringen die Leute aus dem ganzen Umkreis. Wir haben Kunden, die kommen sogar von Freiburg oder Lörrach, aber die meisten kommen hier aus den Dörfern um Feldberg rum. Diese Leute machen dann einen Termin bei uns, bringen die Äpfel vorbei und nehmen ihren eigenen Saft wieder mit nach Hause.

Zisch: Wie viel Liter Apfelsaft produzieren Sie an einem Tag?
Kammerer:Das ist ganz unterschiedlich und kommt darauf an, wie viele Kilo Äpfel die Kunden vorbei bringen. Man kann vielleicht sagen zwischen 1000 und 1500 Liter.

Zisch: Wie sind Sie darauf gekommen, Apfelsaft zu machen?
Kammerer: Bekannte von uns machen dasselbe in der Pfalz. Da haben wir uns gedacht, das könnte man ja bei uns auch machen.

Zisch: Wann haben Sie angefangen, Apfelsaft herzustellen?
Kammerer: Wir haben dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum, also 2004.

Zisch: Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß?
Kammerer: Ja, es macht viel Spaß. Obwohl es auch stressig sein kann, weil es ja eine Saisonarbeit ist und es in dieser Zeit hoch hergeht. Es kann schon sein, dass wir manchmal bis 24 Uhr nachts Apfelsaft machen. Wir können zu den Kunden ja nicht sagen: "Heute schlafen wir aus, bringen Sie die Äpfel wieder an Weihnachten." Das geht nicht. Aber es macht uns allen sehr viel Spaß.

Von Josha Gotzeina, Lynn Kaldewey, Jasmin Wasmeier, Germán Jiminez und Sandy Gasperi

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