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Baden-Württemberg saniert den Radweg bei Neuhausen nach einem tödlichen Unfall

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Am Unfallort gedenken Trauernde des getöteten Radfahrers.  | Foto: Uli Deck (dpa)
Am Unfallort gedenken Trauernde des getöteten Radfahrers. Foto: Uli Deck (dpa) 

Das Land will den Radweg entlang der Landstraße, auf der der als "Natenom" bekannte Fahrrad-Aktivist Andreas Mandalka von einem Auto erfasst worden und gestorben ist, sanieren und neu gestalten. Der Weg zwischen Neuhausen und dem Ortsteil Schellbronn im Enzkreis gehe von der Verantwortung der Gemeinde nun in die des Landes über, teilten Verkehrsministerium und Regierungspräsidium mit. Radfahrer dürfen dann nicht mehr auf der Landstraße fahren und müssen den Radweg nutzen.

Der 43-Jährige war im Januar 2024 auf der Landstraße von einem 78 Jahre alten Autofahrer erfasst worden. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hatte der Senior den Radfahrer übersehen. Dabei hatte sich Mandalka laut Staatsanwaltschaft vorschriftsmäßig verhalten und sei durch seine Warnweste sowie die Fahrradbeleuchtung ausreichend sichtbar gewesen.

Der Tod des Radaktivisten hatte bundesweit Reaktionen ausgelöst. Mandalka war überregional wegen seines Einsatzes für die Sicherheit von Fahrradfahrern im Straßenverkehr bekannt. Er hatte etwa für Fahrradfahrende unsichere Straßen moniert und sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr eingesetzt.

Schlagworte: Andreas Mandalka

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