Verkehr
Barrierefreier Umbau einer Bushaltestelle in Weil am Rhein ruft Kritik hervor

Die Bushaltestelle Leimgrubenstraße in Weil am Rhein ist behindertengerecht umgebaut worden. Anlieger und Verkehrsteilnehmer sind aber nicht zufrieden.Das Weiler Bauamt widerspricht der Kritik.
Anwohner Peter Kuhn beklagt, dass durch die Ausbuchtung der Bushaltestelle in die Fahrbahn hinein, eine gefährliche Situation für die Richtung Westen fahrenden Verkehrsteilnehmer entstanden sei. Die hochstehenden und in die Fahrbahn ragenden Bordsteine stellten für Motorrad- und Autofahrer eine hohe Unfallgefahr dar. Auch verstehe er nicht, weshalb der Straßenverkehr durch die Haltestelle unter Umständen zum Stehen gebracht werde. Dadurch entstünden doch ein höherer CO2-Ausstoß und eine größere Lärmbelästigung als durch fließenden Verkehr.
Im Weiler Rathaus hält man die Kritik von Peter Kuhn allerdings für nicht berechtigt. Die Bushaltestelle sei absichtlich als in die Fahrbahn hineinragendes, sogenanntes Buskap geplant worden, teilt Stadtsprecher Mirko Bähr auf Anfrage mit. Hintergrund dieser Planung sei, dass die Fahrbahn verengt werden sollte, um eine Geschwindigkeitsreduktion zu erreichen.
Die Breslauer Straße lade durch ihre Breite und ihren geraden Verlauf immer wieder zu schnellem Fahren ein. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern werde oft überschritten, wie sich bei Tempokontrollen zeige.
Die Verengung an der Bushaltestelle solle daher einen ersten Schritt zur Verkehrsberuhigung darstellen. Konkrete Pläne für weitere beruhigende Maßnahmen gebe es bislang aber nicht, heißt es auf Nachfrage.
Dass Verkehrsteilnehmer aber auf die Verengung hingewiesen und so eine Gefährdung vermieden werden sollte, sieht man auch im Rathaus so. Deshalb werde in nächster Zeit zur besseren Erkennbarkeit der Verengung und des vorspringenden Bordsteins noch eine Leitbake installiert, teilt die Stadt abschließend mit.
Im Weiler Rathaus hält man die Kritik von Peter Kuhn allerdings für nicht berechtigt. Die Bushaltestelle sei absichtlich als in die Fahrbahn hineinragendes, sogenanntes Buskap geplant worden, teilt Stadtsprecher Mirko Bähr auf Anfrage mit. Hintergrund dieser Planung sei, dass die Fahrbahn verengt werden sollte, um eine Geschwindigkeitsreduktion zu erreichen.
Ein erster Schritt zur Verkehrsberuhigung
Die Breslauer Straße lade durch ihre Breite und ihren geraden Verlauf immer wieder zu schnellem Fahren ein. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern werde oft überschritten, wie sich bei Tempokontrollen zeige.
Die Verengung an der Bushaltestelle solle daher einen ersten Schritt zur Verkehrsberuhigung darstellen. Konkrete Pläne für weitere beruhigende Maßnahmen gebe es bislang aber nicht, heißt es auf Nachfrage.
Dass Verkehrsteilnehmer aber auf die Verengung hingewiesen und so eine Gefährdung vermieden werden sollte, sieht man auch im Rathaus so. Deshalb werde in nächster Zeit zur besseren Erkennbarkeit der Verengung und des vorspringenden Bordsteins noch eine Leitbake installiert, teilt die Stadt abschließend mit.