Bedroht von einem Stausee

Armut macht betroffen.  

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Im Religionsunterricht haben wir vor kurzem über arme Kinder in Brasilien gesprochen, die vom Hilfswerk Misereor unterstützt werden. Die Armut der Menschen dort hat mich sehr betroffen gemacht, und ich möchte euch deshalb von Pablo erzählen, so wie uns seine Geschichte erzählt wurde: Pablo ist neun Jahre alt und lebt in dem Dorf Pimental in Brasilien. Direkt an dem Dorf fließt der Fluss Tapajós entlang. Der Fluss ist für die Menschen Spülmaschine, Waschmaschine und Badewanne zugleich. Ohne ihn könnten die Menschen in Pimental nicht überleben.

Doch Pimental wird bedroht. Geschäftsleute wollen eine Staumauer und einen Stausee bauen, um Strom zu erzeugen, und Pimental würde in dem Stausee untergehen. Aber was wird aus den Menschen, die dort leben? Manche hoffen, dass sie auf der Baustelle eine Arbeit bekommen. Aber die meisten haben Angst, denn bei ähnlichen Bauprojekten haben betroffene Familien keine ausreichende Entschädigung für den Verlust ihrer Häuser bekommen und hatten somit kaum eine Chance, woanders neu anzufangen. Ich hoffe, dass Pablo in seinem Dorf bleiben kann.

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