Bei einem Rundgang wird in Schopfheim an das Schicksal jüdischer Familien erinnert
An verschiedenen Stationen in der Stadt erzählte Ulla K. Schmid bei einer Führung vom Schicksal jüdischen Familien. Sie hatten hier von 1840 bis 1940 gelebt und Läden betrieben.
Mit historischen Fotografien illustrierte Ulla K. Schmid ihre Ausführungen bei der erstmaligen Stadtführung über jüdische Familien und Geschäftsleute in Schopfheim im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Foto: Roswitha Frey
An die Schicksale jüdischer Bewohnerinnen und Bewohner in der Stadt erinnerte Ulla K. Schmid am Samstag in ihrer erstmaligen Stadtführung "Juden in Schopfheim". Bei diesem Rundgang, der zum Kulturprogramm der Initiative "Stolpersteine Wiesental" gehört, erzählte die frühere Museumsleiterin über die jüdischen Familien, die zwischen 1840 und 1940 in der Stadt gelebt und meist Geschäfte betrieben haben. Und die unter dem Nazi-Regime verfolgt, deportiert und ermordet wurden oder auswandern mussten.
Wie Schmid der ...