Bei Gesprächen über schwere Krankheiten sind Floskeln fehl am Platz
Wenig hilfreich ist es, zu stark mitzuleiden: Wenn ein Gesprächspartner von einer schweren Erkrankung berichtet, sind Einfühlungsvermögen und Zuhören-Können gefragt.
Manche Gespräche erwischen einen eiskalt: Wenn man im Supermarkt die Nachbarin trifft und von ihrer Krebsdiagnose hört. Aber auch, wenn man schwitzend vor Stress in der Kita-Garderobe steht und eine Mutter ausgerechnet jetzt detailliert von ihren Rückenschmerzen berichtet.
Ob schwere Erkrankung oder das kleine Zipperlein – Krankheitsgeschichten sind häufig Teil alltäglicher Plauderei. Die einen geben mehr von sich preis, die ...