Lecker

Belgische Fritten: Geschmacklich nah am Paradies

Bernd Müllender

Von Bernd Müllender

Sa, 20. April 2013 um 00:00 Uhr

Gastronomie

Nirgendwo sind die Pommes so lecker wie in Belgien. Sogar bei Sterneköchen ist die Fritteuse immer startklar. Pommes gelten als identitätsstiftendes Nationalheiligtum über alle Sprachgrenzen hinweg.

Erhabener kann ein Restaurant kaum gelegen sein, als das lichte, kühl-modern designte "t’Zilte". Es thront im neunten Stock des prachtvollen Antwerpener "Museums am Strom" zwischen Hafen-Landschaft und Altstadt und hat zwei Michelin-Sterne. Beim "Light Lunch" lassen wir uns verwöhnen mit einem Feuerwerk aus gebutterten Scallops mit Tupfern aus Kartoffel-Selleriesahne, winzigen Steinpilz-Hostien und einer knackigen Entenbrust mit Granatapfel, begleitet von zehn knuspernden Brotsorten. Das Mittagessen dauert drei Stunden.
Viki Geunes, 40, der Chef, macht danach ein paar Bemerkungen über Techniken in Balance, über die Gesamtkomposition von besten Zutaten und einem perfekten Team, und dass "die Sensation des Genusses" beginne, "wenn der Teller genau da steht, wo der Gast automatisch hin greift". Solche Sachen. Dann referiert er über Fritten. "Keine Frage" sei es, dass er sie gelegentlich in seine ...

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