Berliner Rede: Horst Köhler appelliert an Gemeinschaft
Der Fachmann, die Krise und die Grenzen des Wachstums: Der Bundespräsident Horst Köhler hat bei seiner Berliner Rede den Ton getroffen und Worte gefunden, die jeder versteht.
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Himmel hilf. Als der Mann vorn an der Kanzel eine neue Ordnung der Finanzmärkte und mehr Verbraucherschutz verlangt, als er die Sünden der Finanzakrobaten geißelt, da zieht Donnergrollen über die Elisabethkirche. Sturm peitscht an das alte, von Karl Friedrich Schinkel um 1830 in Berlin-Mitte errichtete und im Krieg schwer beschädigte Gemäuer. Drinnen, wo 300 Gäste im notdürftig sanierten Kirchensaal die Rede des Staatsoberhaupts verfolgen, ist es ungemütlich und kalt. Der rechte Ort für die ...