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Israel

Bethlehems Wirtschaft leidet unter Corona – und die Bethlehemer leiden mit

Maria Sterkl
  • Sa, 24. Dezember 2022, 14:30 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus Mit der Corona-Pandemie verlor Jesu Geburtsstadt Bethlehem ihre wichtigste Einnahmequelle: die Touristen. Sie kommen nur langsam zurück. Zu Besuch an einem Ort, der sich verändert hat.

Die Geburtskirche in Bethlehem wurde i...  heiligsten Stätten der Christenheit.  | Foto: Debbie Hill
Die Geburtskirche in Bethlehem wurde im 3. bis 4. Jahrhundert über der Geburtsgrotte gebaut. Sie zählt zu den heiligsten Stätten der Christenheit. Foto: Debbie Hill
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"Ich mache diesen Job seit 14 Jahren, aber so einen Tag habe ich noch nie erlebt", flucht Achmad, während er sein Taxi durch den Bethlehemer Abendstau lenkt. Die Zigarettenpackung, heute Morgen gekauft, ist fast leer geraucht. "Ich hatte keinen einzigen Kunden heute. Das ist so kurz vor Weihnachten doch nicht normal."
Weihnachten ist in Bethlehem der Höhepunkt des Jahres. Alle der rund 30.000 Einwohner in der Geburtsstadt Jesu sind vom Tourismus abhängig: manche direkt, viele indirekt. Je weniger Besucher kommen, desto weniger Steuereinnahmen bleiben der Stadt für notwendige Investitionen. Vor Weihnachten sind deshalb alle nervös: Werden diesmal genügend Gäste in die Stadt kommen? "Vielleicht geht es aber auch erst nächste Woche so richtig los", sagt Achmad, wie um sich selbst zu trösten.
Bethlehems Wirtschaft ...

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