Chemieindustrie am Hochrhein

Betriebsräte gehen gemeinsam vor

In den Werken BASF und DSM herrscht unter der Belegschaft große Verunsicherung und auch Wut. Grund ist der Stellenabbau bei der BASF, das Sparprogramm bei der DSM und die fehlenden Perspektiven bei beiden Unternehmen.  

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Thomas Hoog, Christa Holzapfel, Wilfri...Keßner, Heiko Wodarkiewicz (von links)  | Foto: Ralf H. Dorweiler
Thomas Hoog, Christa Holzapfel, Wilfried Penshorn, Klaus Keßner, Heiko Wodarkiewicz (von links) Foto: Ralf H. Dorweiler

GRENZACH-WYHLEN. In den Werken BASF und DSM herrscht unter der Belegschaft große Verunsicherung und auch Wut. Dies war zentraler Punkt einer gemeinsamen Pressekonferenz der Betriebsräte beider Unternehmen zusammen mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Grund für die Unsicherheit ist der Stellenabbau bei der BASF, das Sparprogramm bei der DSM und die fehlenden Perspektiven bei beiden Unternehmen. Heute findet eine erste gemeinsame Protestkundgebung vor den Toren der BASF statt.

"Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht", steht auf den Buttons, die bei der Pressekonferenz am Montag verteilt wurden. Man möchte mit diesem Slogan, den die DSM-Betriebsräte vor sieben Jahren beim ersten großen Sparpaket nutzten, auch jetzt ...

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