BZ-Interview

Carola Grasse vom Jüdischen Museum Emmendingen: "Betroffene nicht nur als Opfer sehen"

Julian Burmeister

Von Julian Burmeister

Fr, 21. Juli 2023 um 12:00 Uhr

Emmendingen

BZ-Plus 1933 ergreifen die Nazis die Macht. Jüdische Menschen werden systematisch aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzt. Carola Grasse erklärt im Interview, wie sich der Antisemitismus in Emmendingen äußerte.

Jüdische Geschichten – Emmendingen 1933
Mit der Machtergreifung der Nazis werden jüdische Menschen systematisch aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen – mit immer brutaleren Methoden. Wie sah das Leben für Jüdinnen und Juden 1933 in Emmendingen aus? Dieser Frage geht die neue BZ-Serie nach und erzählt die Geschichte konkreter jüdischer Menschen aus Emmendingen. Das Interview bildet den Auftakt der Serie.
BZ: Frau Grasse, wie schätzen Sie die Lage der Jüdinnen und Juden in Emmendingen vor 1933 ein?
Grasse: Im Großen und Ganzen herrschte ein gutes und wertschätzendes Miteinander. Ein Beispiel ist die Wiedereinweihung der 1923 renovierten Synagoge, an deren ...

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