Natur

Rätsel der Evolution: Warum gibt es Schwärme?

Im Schwarm fühlen sich nicht nur Fische und Vögel, sondern oft auch Menschen am besten aufgehoben. Doch wie funktioniert eigentlich ein Schwarm, der ja keinen Steuermann hat?  

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Immer dem Nachbarn nach: Stachelmakrelen  im Schwarm.   | Foto: Lee Chin Yong  (Fotolia)/dpa
Immer dem Nachbarn nach: Stachelmakrelen im Schwarm. Foto: Lee Chin Yong  (Fotolia)/dpa
Wenn im Herbst ein Schwarm Stare auffliegt, dann zeichnet er Figuren und Muster in die Luft: Ein gigantischer Körper scheint sich da am Himmel zu schlängeln und zu knäueln, die Richtung zu wechseln und sich abrupt wieder in einzelne Vögel aufzulösen, die sich wie die Perlen an der Schnur auf den Hochspannungsleitungen reihen oder in einem Baum abtauchen. Fische verwirren mit ihren glänzenden, aneinandergedrückten Leibern, die sich wie in einem Unterwasserballett hin- und herbewegen, ihre Feinde. Und kommen ganze Büffelherden in Bewegung, dann walzt eine kompakte Masse alles nieder, was sich nicht rechtzeitig genug in Sicherheit bringt.
Seit Langem ...

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