Bildungsreform
Bildungsreform in Baden-Württemberg bringt positive Entwicklungen
Sarah Hagmann und Vertreter der Bildungsgewerkschaft treffen sich in Lörrach. Die Umsetzung des neuen Schulgesetzes wird besprochen.
So, 27. Jul 2025, 14:10 Uhr
Kreis Lörrach
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Die Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann hat sich mit Vertretern der Bildungsgewerkschaft GEW getroffen, um über die Bildungsreform in Baden-Württemberg zu sprechen. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Sarah Hagmann mit. Anfang des Jahres sei ein umfassendes Bildungspaket mit der Änderung des Schulgesetzes beschlossen worden, das alle Schularten im Land betreffe. Besonders die Stärkung der Startchancen in Kitas und Grundschulen sei ein wichtiger Schritt. Auch die Weiterentwicklung der weiterführenden Schulen mit einer stärkeren Betonung der Informatik-, Medien- und Demokratiebildung sei entscheidend für ein gutes Schulsystem.
Aus Sicht der Gewerkschaften müssten nun die richtigen Signale für alle Schularten gesendet werden. Davon, dass die verschiedenen Schularten einen Mehrwert für die individuellen Lerntypen der Schüler bieten, sind die Gewerkschaften überzeugt. Ihnen ist es daher wichtig, dass für Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen eine flexible Handhabung für notwendige Anpassungen ermöglicht werde. Zusammenschlüsse von Haupt- und Werkrealschulen zu neu ausgerichteten Verbundrealschulen würden Schulstandorte sichern und die Qualität steigern.
Baulicher Zustand erschwert an vielen Schulen das Lernen
Die GEW beobachte zudem, dass individuelles Lernen an vielen Schulen immer mehr Raum einnehme. Dies müsse sich besser in den Schulgebäuden widerspiegeln – viele Schulgebäude seien für diese Form des Lernens, wie Gruppenarbeiten, nicht gut aufgestellt. Sarah Hagmann habe zugesagt, diesen Punkt zu prüfen. Generell müsse der Fokus mehr auf den Schulgebäuden liegen, findet Bühler. Mehrere Schulen im Landkreis befänden sich in einem baulichen Zustand, der schulisches Lernen erheblich erschwere.