Blindgänger legt Stadtviertel lahm

Entschärfung einer Weltkriegs-Sprengbombe in Herdern: Rund 2000 Menschen mussten Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen.  

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Es war die größte Evakuierungsaktion in Freiburg seit dem Zweiten Weltkrieg: Rund 2000 Menschen mussten in Herdern-Neuburg gestern Mittag vorübergehend ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen. Auf einem Baugrundstück Ecke Karl-/Bernhardstraße am dicht besiedelten Rand der Innenstadt war eine Fünf-Zentner-Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Erdarbeiten gefunden worden. Der Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes, Günter Goedecke, entschärfte die Bombe gegen 14.30 Uhr.

Der Entschärfung vorausgegangen war ein Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften. Die Polizei, so berichtete deren Einsatzleiter Polizeirat Daniel Ruß, war mit mehr als 200 Beamten vor Ort. Neben Wohnungen, Geschäften, Arztpraxen und Büros mussten auch verschiedene Hotels und die Karlschule geräumt werden ...

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