Umstrittene Tradition

Böllern an Silvester setzt soviel Feinstaub frei wie 15 Prozent des jährlichen Straßenverkehrs

BZ-Plus Das Böllern gehört in Deutschland zu den typischen Silvesterritualen. Doch es gerät immer stärker in die Kritik - auch aus Gründen des Umweltschutzes und der Gesundheit. Dabei rückt die extrem hohe Feinstaubbelastung in den Fokus der Diskussion.  

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Können gefährlich werden: Böller.  | Foto: dpa
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Können gefährlich werden: Böller. Foto: dpa
Wenn am Silvesterabend die Raketen nach oben düsen, verteilen sie nicht nur farbenprächtige Muster am Himmel, sondern auch jede Menge Feinstaub in der Luft: 4500 Tonnen davon werden freigesetzt, meldet das Umweltbundesamt. Das entspricht etwas mehr als 15 Prozent der Menge, die jährlich im Straßenverkehr abgegeben werden. In ...

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