Der Grüne ist auf Einladung der CDU in Berlin, nachdem er über die Hauptstadt geschimpft hat. Umringt von Kamerateams geht es auf Stadttour. Was das alles bringt? Wenig.
Die Wirklichkeit kann einem das schönste Klischee verderben. Am Mittwochmorgen kommt die Berliner S-Bahn auf die Minute pünktlich, Haltestelle Messe Süd, die Februarsonne scheint für hiesige Verhältnisse freundlich, der Bahnsteig sieht okay aus. Federnden Schrittes steigt Boris Palmer die Treppe empor, grinst und zieht die Augenbrauen hoch, gerade so, als sei er überrascht. Dabei ist das, was sich hier abspielt, genau geplant und gewollt: Der Tübinger ...