FDP
Brüderle und Homburger unter Druck
Mit Westerwelles Entscheidung, den Parteivorsitz abzugeben, fangen bei den Liberalen die Grabenkämpfe an.
BERLIN. Der Machtkampf in der FDP ist noch nicht endgültig entschieden. Daran ändert nur wenig, dass Guido Westerwelle darauf verzichtet, auf dem Parteitag Mitte Mai erneut für den Vorsitz zu kandidieren. Auch der Umstand, dass Westerwelle auf den Titel eines Vizekanzlers verzichten will, so denn der künftige Parteichef im Kabinett sitzt, kann den Knoten nicht lösen.
Immerhin kann sich Westerwelle vorerst den Umständen entsprechend sicher sein, das Außenministerium weiter führen zu können. Das Parteipräsidium habe dies einstimmig begrüßt, sagte Generalsekretär Christian Lindner. Zwar eröffnet Westerwelle mit seinem angekündigten Rückzug ...
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