Burkheimer Blutbuch gibt Einblicke in die finstere Zeit der Hexenverfolgung
Vielen Frauen wurde im 16. Jahrhunderts der Prozess gemacht, weil sie angeblich Hexen waren. Auch am Kaiserstuhl wurden sie verfolgt. Das Burkheimer Blutbuch gibt Einblick in diese finstere Zeit.
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Der Käsleberg zwischen Burkheim und Bischoffingen soll der Sage nach ein Treffpunkt für Hexen und ihre Teufel gewesen sein. Foto: Reinhold John
Viele Monate schon liest Axel Verderber im Burkheimer Blutbuch. Er beschäftigt sich mit der Zeit der Hexenprozesse, mühsam transkribiert er Seite für Seite des alten Dokumentes – und bekommt Einblicke in eine grausame Zeit im Kaiserstuhl, in der viele unschuldige Frauen hingerichtet worden sind. Für den zweiten Band der "Burkheimer Stadtgeschichte(n)", den der Kultur- und Geschichtsverein der Burkheimer Zünfte derzeit zusammenstellt, wird Verderber ein längeres Kapitel über die Hexenverfolgung schreiben. Dabei fokussiert er sich auf die ...
Vielen Frauen wurde im 16. Jahrhunderts der Prozess gemacht, weil sie angeblich Hexen waren. Auch am Kaiserstuhl wurden sie verfolgt. Das Burkheimer Blutbuch gibt Einblick in diese finstere Zeit.
