China antwortet mit dem Schlagstock
Was genau bei den Unruhen in der westchinesischen Provinz Xinjiang passierte, ist unklar / Minderheit fühlt sich unterdrückt
Justus Krüger
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PEKING. In der Nacht zum Montag ist es in den Straßen von Urumqi in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang zu schweren Unruhen gekommen. Uigurische Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit chinesischen Sicherheitskräften. Die chinesischen Behörden geben einer Exilgruppe dafür die Schuld.
"Wir haben hier praktisch Kriegsrecht", sagt Yang Jin, ein Geschäftsmann aus Urumqi. Am Tag nach den Unruhen sind die Straßen dort fast leer. Offiziellen Angaben zufolge sind mindestens 156 Menschen bei den Protesten ums Leben gekommen. Mehr als 800 wurden verletzt, die Zahl ...