BZ-Interview
Christoph Mäder: "Ein klares Bekenntnis zu Basel"
Syngenta ist ein junges Unternehmen, es entstand vor zwölf Jahren aus den Agrochemie-Geschäften von Novartis und Astra-Zeneca. Im Rosentalareal in Basel wird ein klar erkennbarer Hauptsitz gebaut. Ein Interview.
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yngenta ist eine Erfolgsgeschichte. Der aus der Aufspaltung der klassischen Chemie- und Pharmakonglomerate entstandene Konzern hat sich an der Spitze der globalen Saatgut- und Pflanzenschutzbranche etabliert, verzeichnet im Zuge weltweit steigender Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten hohe Zuwächse und will den Umsatz von 13,3 Milliarden Dollar (2011) bis 2020 auf 22 Milliarden steigern. Zum Abschluss der Findungsphase und Neupositionierung baut Syngenta den Standort Basel, wo derzeit rund 1570 Mitarbeitende tätig sind, in den nächsten Jahren noch zum klar erkennbaren Hauptsitz aus.
SBZ: Herr Mäder, es kursieren verschiedene Summen. Zuerst war von 100 Millionen Franken die Rede; am Rand der Bilanzkonferenz im Februar fiel die Summe von 140 Millionen, inzwischen ist von 200 Millionen die Rede. Um welchen Betrag geht es bei dem Projekt tatsächlich?Mäder: Das Gesamtprojekt kalkulieren wir mit 200 Millionen Franken; aber das ist gestaffelt. Aktuell haben wir von den Basler Behörden Bewilligungen für ein Volumen von zirka 140 Millionen Franken; im Unternehmen sind wir schon einen Schritt weiter; hier haben die Gremien bereits das gesamte Projekt bestätigt, von Syngenta aus gibt es grünes Licht für das 200-Millionen-Projekt. Doch für den letzten ...