Viele Menschen erleben Enkel als Bereicherung, als zweites Kinderglück gar. Das neue Familiengefüge birgt aber auch Konfliktpotenzial. Deshalb braucht es von Eltern wie Großeltern vor allem Toleranz.
„Omas sind wie Mamas, nur mit Puderzucker“ – was für ein Kompliment. Illustriert hat es für die Serie „Hallo Lebensmitte“ die Freiburger Illustratorin Karo Schrey. Foto: Karo Schrey
"Mooooomi" kräht der 20 Monate alte Leon freudestrahlend und rennt seiner Oma entgegen. Kaum ist sie aus dem Auto gestiegen, schnappt der kleine Sohn ihrer Tochter ihre Hand und zieht sie hinter sich her, ums Haus herum zur Schaukel. Damit ist klar: Susanne Frei (*) muss anschubsen. Jetzt, sofort! Ihre Belohnung ist ein freudiges Jauchzen.
Einen Tag pro Woche widmet Frei ihren Enkelkindern. Der Donnerstagvormittag gehört dem Jüngsten. Die 64-Jährige fährt Leon spazieren, liest vor, stapelt Bauklötze und lässt sich von ihm anstecken mit der kindlichen Freude ...
Viele Menschen erleben Enkel als Bereicherung, als zweites Kinderglück gar. Das neue Familiengefüge birgt aber auch Konfliktpotenzial. Deshalb braucht es von Eltern wie Großeltern vor allem Toleranz.
