"Das ist doch der neue Chef, nicht der Zivi"
Gerd Hotz hat in den vergangenen 17 Jahren die katholische Sozialstation maßgeblich gestaltet / Am Samstag wird er mit einem Gottesdienst offiziell verabschiedet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN. Am seinen ersten Tag in Weil, als er vor 25 Jahren seinen Dienst als Gemeindereferent antrat, kann sich Gerd Hotz noch gut erinnern. Da hatte ihm Pfarrer Bernauer nämlich nicht nur vom Tüllinger herab die Stadt gezeigt, sondern ihm auch erklärt, dass Seelsorge in Weil wie auf dem Rangierbahnhof funktioniere: "Da müssen sie immer die Lok vorne dran spannen, damit sich etwas bewegt". Seither hat er diese Empfehlung immer wieder beherzigt, als Gemeindereferent, als Schulsozialarbeiter und in den vergangenen 17 Jahren als Geschäftsführer der Sozialstation, die er nun in wenigen Tagen verlässt.
Eher zufällig war der gelernte Bankkaufmann zur Sozialstation gekommen. Nachdem er vier Jahre in Weil als Gemeindereferent gearbeitet hatte, suchte er neue Herausforderungen und bewarb sich auf der Tüllinger Höhe als Schulsozialarbeiter. Neben der Halbtagsstelle gab er Religionsunterricht und ...