Obdachlose

In Weil am Rhein ist man noch auf der Suche nach einer Notschlafstelle im Winter

Im vergangenen Jahr hatte die Stadt eine leerstehende Wohnung als Notschlafstelle für Obdachlose ausgewiesen. Für diesen Winter wird noch nach einer Lösung gesucht.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Je kälter es wird, desto schwieriger wird das Übernachten auf der Straße.  | Foto: Peter Gerigk
Je kälter es wird, desto schwieriger wird das Übernachten auf der Straße. Foto: Peter Gerigk

Spätestens seit die Temperaturen wieder sinken, rückt einmal mehr die Frage in den Blick, wohin sich Obdachlose wenden können, wenn es zum Übernachten unter freiem Himmel einfach zu kalt wird. Oliver Killmann vom Sozialdienst der Friedlinger Wärmestube betonte dieser Tage beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Jonas Hoffmann, dass es dringend einer gesicherten Notschlafstelle bedarf. Im vergangenen Winter hatte die Stadt Weil am Rhein in einer leerstehenden Wohnung eine solche Notschlafstelle geschaffen. In der kleinen 1-Zimmerwohnung konnten bei Bedarf mehrere Personen übernachten, erläuterte Oliver Killmann. Hierzu stehe man in gutem Kontakt mit der Stadtverwaltung, ergänzt er. Er sei daher zuversichtlich, dass man in den nächsten Wochen eine praktikable Lösung finden werde, wie Obdachlose auch in Weil übernachten können.

Schlagworte: Oliver Killmann, Jonas Hoffmann

Weitere Artikel