"Das ist unerträglich"

Fast 600 Flüchtlinge müssen viel zu lange in Wohnheimen leben.  

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Das Recht auf privaten Wohnraum, sagt Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, sei ein Recht, das auch Flüchtlinge haben. "Und es soll vom Glücksfall zum Normalfall werden." Bis dahin ist es freilich noch ein langer Weg, wie sich in der jüngsten Sitzung des Migrationsausschusses zeigte. Denn Ende Juli waren 595 aus ihrer Heimat geflohene Menschen auf Unterkünfte in sechs städtischen Wohnheimen angewiesen. 450 von ihnen leben in Großfamilien (fünf Mitglieder und mehr) zusammen. "Und es fehlt in Freiburg an großen Wohnungen", macht Werner Hein deutlich.

Der Leiter des städtischen Amts für Wohnraumversorgung beklagt deshalb noch immer, dass die Stadt Freiburg einst die Wohnungen der französischen Streitkräfte verkaufte, statt ...

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