Schlöndorffs Autobiografie "Licht, Schatten und Bewegung"
Wenn Kollege Sönke Wortmann dieser Tage von der mittelalterlichen Burg Querfurt schwärmt, als Drehort für die Bestsellerverfilmung "Die Päpstin", das aufwendigste deutsche Filmprojekt des Jahres, dann dürfte es Volker Schlöndorff noch einmal sauer aufstoßen. Die Päpstin war ja die seine, sieben Jahre lang. Bis ihn die Produktionsfirma Constantin 2007 als Regisseur feuerte, wegen seiner unverhohlenen Kritik am Filmbusiness. Das schmerzt ihn bis heute. Andererseits ist seiner gestorbenen Päpstin ein ...