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Gebacken und entworfen
Zugunsten des Freiburger Frauen- und Kinderschutzhauses und zugunsten von Maks, dem Freiburger "Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken", haben Schülerinnen und Schüler der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in der vergangenen Woche im Berufsschulzentrum an der Bissierstraße Weihnachtsgebäck und Weihnachtspostkarten verkauft.
Die Schülerinnen der Einjährigen Berufsfachschule Ernährung hatten das Gebäck mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in der Konditorei, Fleischerei und in der Backstube hergestellt und anschließend weihnachtlich verpackt. Und erzielten mit ihren Produkten einen Erlös von 500 Euro für das Frauen- und Kinderschutzhaus in Freiburg.
Auch die Schülerinnen und Schüler des Zweijährigen Berufskollegs für Foto- und Medientechnische Assistenten engagierten sich und verkauften im Berufsschulzentrum ihre Weihnachtskarten, die sie unter Anleitung ihrer Lehrerin Annette Rossmy selbst entworfen hatten. Sie nahmen mit den Karten insgesamt 390 Euro ein, die sie an Claudia Quilitzsch und Helga Dilger von Maks übergaben.
THEATERPROJEKT
Respekt und Benehmen
An der Weiherhof-Realschule hieß es "Vorhang auf!" für gutes Benehmen. Bei dem Stück "Ausflug auf den Sonnenberg" ging es um den Respekt vor Natur und Umwelt, bei "Willkommen bei den Henselmanns" um Tischmanieren und bei "Der Inspektor kommt" um das Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer. Alle drei sechsten Klassen der Schule gestalteten in einer Projektwoche mit schauspielerischem, akrobatischem und clowneskem Talent ihr eigenes Theaterstück, probten es und führten es dann vor ihren Familien, Mitschülerinnen und Mitschülern sowie weiteren Besucherinnen und Besuchern auf. Die Begeisterung im Saal, Szenenapplaus und "Zugabe!"-Rufe zeigten: Die intensive Probenarbeit hatte sich gelohnt.
Das Ziel dieses Theaterprojekts, das die Freiburger Bürgerstiftung initiiert hat: Kinder sollen auf spielerische Weise für ein gleichermaßen wertschätzendes und selbstbewusstes Verhalten begeistert werden. Die Bürgerstiftung unterstützte das Projekt sowohl finanziell als auch durch ehrenamtliches Engagement, auch eine Filmdokumentation des Projekts der Sechstklässlerinnen und Sechstklässler wurde von der Bürgerstiftung finanziert. Für ihre jeweilige Aufführung hatten die Kinder auch die passenden Plakate selbst gemalt und gestaltet.
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