"Das Misstrauen ist noch viel zu groß"

BZ-INTERVIEW mit Ulrich Kater, dem Chefvolkswirt der Deka-Bank, zur Krise an den Börsen / Für den Experten ist sie noch nicht ausgestanden.  

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FRANKFURT. Die Krise an den Finanzmärkten und an den Börsen ist nicht vorbei, sagt Ulrich Kater, der Chefvolkswirt der Deka-Bank. Je länger die Krise dauere, desto wahrscheinlicher werde eine Rezession in der realen Wirtschaft. Kleinanleger sollten nicht hektisch reagieren und nicht verkaufen. Kleinere Zukäufe könnten dagegen ins Auge gefasst werden. Mit dem Experten sprach unser Korrespondent Rolf Obertreis.

BZ: Herr Kater, ist die Krise an den Börsen weitgehend ausgestanden?
Kater: Nein. Das Misstrauen ist noch viel zu groß. Erst wenn Banker, Börsianer und Anleger wieder Vertrauen gefunden haben, können die Probleme überwunden werden.
BZ: Und wie ...

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