Europa-Park
Das Mitarbeiter-Wohnhaus des Europa-Parks in der Ruster Straße in Ringsheim ist fast fertig
Knapp 100 Beschäftigte des Europa-Parks sollen im neuen Mitarbeiter-Wohnhaus in Ringsheim Wohnraum finden. Das Gebäude ist fast fertig. Anwohner und Gemeinderatsmitglieder durften es schon anschauen.
Fr, 11. Jul 2025, 14:59 Uhr
Ringsheim
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Knapp 100 Mitarbeiter von Europa-Park und Rulantica werden bald "Neu-Ringsheimerinnen und -Ringsheimer". Manche sind es sogar schon. Das vom Europa-Park gebaute Mitarbeiterhaus an der Ruster Straße ist laut einer Pressemitteilung der Gemeinde Ringsheim nahezu fertig und wird derzeit bezogen. Die Familie Macke hatte nun Gemeinderat sowie Anwohnerinnen und Anwohner eingeladen, das Gebäude zu besichtigen.
"Die Lage des Objektes ist für unsere Mitarbeiter optimal. Bushaltestelle Richtung Rust und Bahnhof in unmittelbarer Nähe, Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung", wird Jürgen Mack in der Pressemitteilung zitiert. Dem Unternehmen sei es wichtig gewesen, eine Architektur mit viel Holz im Innen- und Außenbereich umzusetzen. Die Einrichtung sei "modern und zurückhaltend", heißt es in der Mitteilung.
In dem Gebäude gibt es unterschiedlich große Wohngemeinschaften
Demnach bietet das Gebäude hauptsächlich Zweier-, Dreier und Vierer-Wohngemeinschaften, jeweils mit Einzelzimmern, Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftsküche. So könnten insbesondere alleinstehende Menschen dort wohnen. Dazu gebe es eine größere Wohnung für den Hausmeister, der für das Haus und die Außenanlage verantwortlich sei. Im Haus gebe es auch einen Gemeinschaftsraum im Untergeschoss, draußen außerdem eine Grillstelle.
"Rulantica ist mittlerweile unser größter Arbeitgeber, wichtigster Steuerzahler und Impulsgeber für andere Investitionen im Ort", wird Ringsheims Bürgermeister Pascal Weber in der Pressemitteilung zitiert. Deshalb sei es für die Gemeinde konsequent gewesen, auch das Wohnen für Beschäftigte von Europa-Park und Rulantica zu ermöglichen. "Gut tun uns als Gemeinde bei den allgemeinen Steuerzuweisungen von Bund und Land, die ja nach Einwohnern gehen, auch die 100 zusätzlichen Einwohner", so Weber.