Michael Köhlmeier geißelt in seinem neuen Roman den Totalitarismus und seine fatalen Folgen. Trotzdem ist ihm auch ein vergnügliches Buch gelungen.
Michael Köhlmeier kann, das hat er immer wieder in seinen Romanen gezeigt, spielerisch leicht vorgeben, eine ganz andere Person zu sein: ein elfjähriger Junge, ein junges Mädchen, oder, wie in diesem Fall, eine hundertjährige Architektin namens Anouk Perleman-Jacob. Mit ...