"Das Schlimmste wäre, wegzuschauen"

Was können Eltern und Lehrer tun, wenn Jugendliche zu viel Alkohol trinken? Einige Ratschläge von Suchtberater Klaus Limberger.  

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Seit der überbordende Alkoholkonsum von Jugendlichen ein öffentliches Thema geworden ist, wenden sich verstärkt Schulen, aber auch Eltern an Suchtberatungsstellen. Sie wollen wissen, wie sie sich als Erziehungsberechtigte verhalten sollen. Darüber sprach Simone Lutz mit Klaus Limberger, Leiter der Fachstelle Sucht beim Baden-Württembergisches Landesverband für Prävention und Rehabilitation.

BZ: Herr Limberger, was wollen die Eltern wissen, die bei Ihnen anrufen?
Klaus Limberger: Die Kernfrage ist eigentlich immer: Ist mein Kind schon auf dem Weg zur Sucht oder will es nur Alkohol ausprobieren? ...

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