Offenburg
Debatte: Hilft die Einführung eines Hundeführerscheins gegen Beiß-Attacken?

Nachdem ein Kind in Offenburg von einem festgebundenen Hund gebissen wurde, werden Rufe nach einem Hundeführerschein laut. Die Polizei befürwortet das, Experten halten es für "zu kurz gedacht"
Sollten Hundehalter in Baden-Württemberg einen "Führerschein" machen? Diese Forderung wird immer wieder laut – vor allem nach Vorfällen wie kürzlich in Offenburg: Ein spielender Junge wurde von einem Hund gebissen, der an ein Klettergerüst angebunden war. Die Tierrechtsorganisation Peta meldete sich daraufhin zu Wort und verlangte die Einführung einer verpflichtenden theoretischen und praktischen Prüfung. Aus Sicht des Verbandes für das deutsche Hundewesen (VDH) ist das zu kurz gedacht: "Sachkunde ist wichtig, aber entscheidend ist auch die kontrollierte Aufzucht von Welpen", sagte Verbandssprecher Udo Kopernik auf Nachfrage.
Immer wieder kommt es zu Beißvorfällen, manche enden sogar tödlich. Nicht so in Offenburg, aber der ...
Immer wieder kommt es zu Beißvorfällen, manche enden sogar tödlich. Nicht so in Offenburg, aber der ...