"Den Konzern nicht aufs Spiel setzen"

BZ-INTERVIEW mit Klaus Endress, Chef der Gruppe Endress + Hauser, über die Notlage des Leiterplattenherstellers PPE.  

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REINACH. "Wir haben Fehler gemacht", räumt Klaus Endress, Chef der Endress + Hauser-Gruppe (E+H) ein. Die E+H-Tochter PPE hatte am vergangenen Freitag Antrag auf Insolvenz gestellt (siehe BZ vom 29. Dezember), nachdem der Produzent von Leiterplatten im Februar vergangenen Jahres noch Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro (rund 200 Millionen Mark) angekündigt hatte. Mit Klaus Endress sprach Bernd Kramer.

BZ: Herr Endress, war der Einstieg von PPE in das Massengeschäft Mobilfunk eine Nummer zu groß für E+H?
Endress: Die Nummer war nicht zu groß, aber wir haben die Regeln dieses Geschäfts nicht gekannt und nicht beherrscht. Sie heißen riskante ...

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