Der Bauzulieferer Sto rechnet mit einem schwierigen Jahr 2025
Sto hat ein herausforderndes Jahr hinter sich. Umsatz und Gewinn gingen zurück. Die Ursachen und die Perspektiven für Sto erläutern Vorstandsvorsitzender Rainer Hüttenberger und Finanzvorständin Désirée Konrad im Interview.
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Bei Sto geht man von keiner starken Belebung des Geschäfts in diesem Jahr aus. Eine der Hauptursachen seien die nach wie vor hohen Baukosten, die vor allem Investoren vom Mehrgeschoss-Mietwohnungsbau abschreckten, sagt Finanzvorständin Désirée Konrad.
BZ: Frau Konrad, Herr Hüttenberger, Sto hat schon bessere Zeiten gesehen. Umsatz und Gewinn gingen 2024 zurück. Die Dividende wurde gekürzt. Was waren die Gründe für die Entwicklung in 2024?
Hüttenberger: In den beiden vergangenen Jahren ist die Wirtschaft geschrumpft. Auch 2025 könnte zu einem Jahr ohne Wachstum werden. Dies betrifft auch die Bauwirtschaft. Von der alten Bundesregierung geplante Impulse sind nicht umgesetzt worden. Dazu kam, dass die Förderbedingungen unklar blieben und das Zinsniveau nach ...