Der Burghof Lörrach steckt in der Krise – nicht nur wegen der Pandemie
1998 als ambitioniertes Kulturhaus eröffnet, hat der Burghof Lörrach einen guten Ruf über die Region hinaus. Derzeit jedoch sorgt Streit über Geld zwischen Stadt und Geschäftsführer für eine Führungskrise.
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Fast so etwas wie ein Wahrzeichen von Lörrach: Der Burghof 2018 im Jahr seines 20-jährigen Bestehens. Foto: Barbara Ruda
Der Burghof leidet. An Corona sowieso, aber auch an sich selbst. Nach Lesart des Noch-Geschäftsführers und Ex-Bankers Markus Muffler reicht der städtische Zuschuss nicht aus, um die laufenden Kosten des weit über Lörrach hinaus ausstrahlenden Kulturhauses zu decken. Weil sich über den Zank um einen höheren Zuschuss Geschäftsführer und Oberbürgermeister überworfen haben, befindet sich das Haus in einer Führungskrise, die überlagert wird von der allgemeinen Finanzkrise der Kommunen.
Zwischenzeitlich klaffen auch im Lörracher Etat coronabedingt Lücken in zweistelliger ...
1998 als ambitioniertes Kulturhaus eröffnet, hat der Burghof Lörrach einen guten Ruf über die Region hinaus. Derzeit jedoch sorgt Streit über Geld zwischen Stadt und Geschäftsführer für eine Führungskrise.
