Sechs Monate lang war der Europa-Park in Rust geschlossen. Jetzt hat er wieder auf. Das freut Fans und Mitarbeiter, doch der Lockdown hat bei der Betreiberfamilie Mack Wunden hinterlassen.
Konfetti überall. Mit Wums feuern Kanonen die bunten Papierschnipsel in Richtung des roten Teppichs, über den die ersten Gäste des Europa-Parks in Rust seit mehr als sechs Monaten schreiten. Der Teppich wird flankiert von hunderten gelben und blauen Luftballons und vielen Mitarbeitern, teils in märchenhaften Rüschenkleidern, teils als Clowns kostümiert. Sie winken den Besuchern zu, viele strahlen. Es ist mehr als ein professionelles Lächeln in dieser durch und durch durchchoreographierten, quietschbunten Welt. Vielen ist die Erleichterung anzusehen, dass die lange Durststrecke vorbei ist und der Park nun wieder seine Pforten öffnet. Es ist ein Tag der Freude für Parkleitung, Mitarbeiter und ...