Endingen
Der Fall Carolin dominiert den Jahresrückblick 2016
JAHRESRÜCKBLICK: Große Betroffenheit in Endingen nach Mord an Joggerin / Kommunale Debatten um Schulzentrum, Kaiserstuhlbahn und Stadtentwicklung.
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ENDINGEN. Bis Anfang November ist das Jahr 2016 für die Stadt Endingen ein ganz normales, umtriebiges Jahr mit vielen Festen und Veranstaltungen und allen anderen Dingen im üblichen Jahresablauf. Die kommunalpolitischen Debatten drehen sich um das neue Schulzentrum, die Elektrifizierung der Kaiserstuhlbahn und um die Frage, wie sich die Gemeinde langfristig entwickeln soll. Dann beschäftigt die Endinger fast nur noch ein Thema: Der brutale Mord an der 27-jährigen Joggerin Carolin G. Die Menschen sind entsetzt und verunsichert.
Der MordfallKommunalpolitik
Seit Jahren wird über die Zukunft des Schulzentrums diskutiert. Im Frühjahr nimmt die Debatte Fahrt auf. Bei einer Umfrage erteilen die Eltern mit knapper Mehrheit einer von Schulleitung und Verwaltung favorisierten verpflichtenden Ganztagsschule eine Absage. Der Rat beschließt, als Erstes eine neue Grundschule zu bauen. In dieser soll anfangs auch die Maria-Sibylla-Merian-Schule aufgehen, doch nach Protesten rückt die Stadt wieder von deren Schließung ab.
Wie soll sich die Stadt weiterentwickeln? Diese Frage steht im Zentrum des Gemeindeentwicklungskonzepts, für das im Herbst die breit angelegte Bürgerbeteiligung beginnt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Bürger ...