Der Fluch des Robert Mugabe
ANALYSE: Nach dem Tod des Ex-Präsidenten lebt das korrupte Regime in Simbabwe fort / Nachfolger ging bei ihm in die Lehre.
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HARARE/JOHANNESBURG. Der umstrittene afrikanische Langzeitherrscher Robert Mugabe ist gestorben. Er war bekannt für seine Exzentrik – und für sein kompromissloses Machtstreben. Viele sahen in ihm einen Befreiungshelden, er selbst fühlte sich von Gott ernannt. Das desolate Simbabwe regierte er zuletzt mit harter Hand.
Auf diesen Augenblick hat Simbabwes Opposition jahrzehntelang gewartet – auf die "biologische Lösung" als letzte Hoffnung auf einen Machtwechsel in Simbabwe, weil sich eine "politische Lösung", der Abtritt Robert Mugabes, partout nicht einstellen wollte. Nun ist der 95-Jährige in einem Krankenhaus in Singapur gestorben, in dem er vier Monate lang behandelt worden war. Zuhause in Simbabwe wird die ...