Er begleitete Spanien in die Demokratie, dann verlor Juan Carlos das Gespür für sein Amt – und sein Sohn, bald König Felipe VI., ist heute angesehener als der Vater.
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Gewünscht haben es viele, erwartet hat es offenbar niemand. Spaniens König Juan Carlos de Borbón y Borbón dankt ab. Aber bis der Nachfolger, sein Sohn Felipe, bald König Felipe VI., das Amt übernehmen kann, wird das spanische Parlament erst in aller Eile ein Gesetz verabschieden müssen, das die Thronfolge im Falle einer Abdankung regelt – in gut 35 Jahren Demokratie hat sich der Gesetzgeber bisher um eine solche Regelung gedrückt.
Wie fast alle Spanier hatten offenbar auch die Abgeordneten nicht damit gerechnet, dass Juan Carlos eines Tages amtsmüde werden könnte.
Es ist Ministerpräsident Mariano Rajoy, der die Abdankungsnachricht am Montag um 10.30 Uhr bekannt gibt. Er lobt Juan Carlos als "unermüdlichen ...