Fall Alessio
Der Kreistag findet keine Fehler
Nach ausgiebigem Aktenstudium im Fall des toten Alessio sehen die Kreisräte keinen Grund, dem Jugendamt etwas vorzuwerfen.
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FREIBURG. Stundenlang haben am Samstag Kreisräte des Kreises Breisgau-Hochschwarzwald Akten zum Fall des toten Lenzkircher Jungen Alessio studiert. Am Ende einigten sie sich fraktionsübergreifend darauf: Es gebe am Handeln des Jugendamtes rechtlich nichts auszusetzen. Der Tod des Kindes sei ein "tragischer Unglücksfall", so Oliver Rein, Chef der CDU-Kreistagsfraktion und Breisacher Bürgermeister.
Allerdings soll nun eine Expertengruppe den Fall noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Die Einschätzung, dass im Jugendamt des Landkreises alles richtig gelaufen ist, teilen nicht alle Kreisräte: Aus der Fraktion der Grünen gibt es Widerspruch, wie Kreisrätin Silke Eisfeld berichtete. Der wurde jedoch nur am Rande der Pressekonferenz nach der Akteneinsicht bekannt – offiziell tragen ...