Der Krisenmensch igelt sich ein

Wie sich Konsumverhalten und Lebensführung in Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs verändern.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

"Wenn schon nicht der Flachbildfernseher, dann wenigstens eine neue DVD." So fasst Professor Lucia Reisch, Konsumforscherin und Vorsitzende der Verbraucherkommission Baden-Württemberg, die ersten Reaktionen der Käufer auf die Wirtschaftskrise zusammen. Nach ihrer Einschätzung spüren sie noch vergleichsweise wenig von den Problemen. Wegen der niedrigen Energiepreise hätten einige von ihnen sogar mehr Geld in der Tasche als vorher. "Richtig durchgeschlagen hat die Krise noch nicht", sagt auch Sabine Hagmann, Geschäftsführerin vom Einzelhandelsverband Baden-Württemberg. Aber erste negative Trends verstärkten sich.

"Die Menschen sind vorsichtiger. Größere Investitionen werden meist rausgeschoben", hat Reisch beobachtet. Dafür werde dann in kleine Freuden investiert, wie etwa ein neues Buch, eine Tüte Chips oder einen schicken Lippenstift. "Man belohnt sich quasi für den ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel