Der letzte Schwarzwaldkenianer

BZ-INTERVIEW mit Georg Thoma, dem Olympiasieger von 1960 in der Nordischen Kombination, über Moneten, Manager und die Schattenseiten des Ruhms.  

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lympische Winterspiele 1960 und 2006 – dazwischen liegen Welten. Man sieht es an der Ausrüstung, dem Kommerz und an den Sportlern selbst. Mit Georg Thoma (68), Olympiasieger von 1960 und Ureinwohner des Schwarzwalds, sprachen Michael Dörfler und Stefan Hupka.

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BZ: Herr Thoma, nächste Woche geht’s los in Turin. Fahren Sie hin?
Thoma: Nein, das ist mir einfach zu stressig.
BZ: Würden Sie nochmal tauschen mit einem Leistungssportler von heute?
Thoma: Ja, gern. Nicht des Geldes wegen. Aber was mir gefallen würde, sind die perfekten Anlagen, die tollen Loipen, die Ausrüstung und all das.
BZ: Haben Sie damals hingearbeitet auf Olympia?
Thoma: Nein, ich war schon überrascht. Wir hatten ja damals noch eine gesamtdeutsche Mannschaft, und in der nordischen Kombination war ich der Einzige aus der Bundesrepublik, der sich ...

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