Der Narziss vom Goldhügel

Mehr als vierzig Jahre wohnte Hesse im Tessin - doch ganz geheuer war er den Tessinern nicht / Von Stefan Hupka.  

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A n Wallfahrtsorten trifft man gewöhnlich zweierlei Volk: Wallfahrer und Einheimische. Sie zu unterscheiden, fällt nicht schwer. Den Wallfahrer verrät seine Ergriffenheit, der beseelte Blick und die Andacht, mit der er den Ort durchschreitet. Der Einheimische dagegen kurvt mit hämmernder Popmusik um den Block, diskutiert in der Bar laut über Politik oder mustert schläfrig das Treiben auf dem Dorfplatz. Die einen sind im Glück und am Ziel ihrer Sehnsucht, die andern im Alltag - und ein wenig eifersüchtig. Denn nicht sie und ihr Dorf sind der Publikumsmagnet. Die Reliquien eines Mannes sind es, der zwar lange hier gelebt hat, aber den meisten seiner Mitbewohner bis heute fremd ist.
So ist ...

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