Der Spreepegel sinkt seit Jahren – geht Berlin das Wasser aus?
Das Berliner Trinkwasser stammt zu großen Teilen aus der Spree. Doch deren Pegel fällt seit Jahren. Neben der Klimakrise werden dabei auch das Ende des Bergbaus und der Spreewald zum Problem.
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Wer verstehen will, was auf Berlin zukommt, muss einige Kilometer aus der Hauptstadt herausfahren. Immer spreeaufwärts in Richtung Osten, vorbei an Köpenick und dem Müggelsee, bis man auf Brandenburger Boden auf ein altes Wehr mit Schleuse trifft. "Große Tränke" heißt das Bauwerk unweit von Fürstenwalde, das in der Kaiserzeit gebaut und nach der Wende durch einen Neubau ersetzt wurde. Schiffe werden hier auf den Oder-Spree-Kanal geschleust, Freizeitboote tuckern über die Alte Spree in Richtung Berlin.
Trinkwasserversorgung hängt an kleinem Fluss
Das eigentlich Interessante ist der Pegel Große Tränke. Er gibt an, wie hoch das Wasser steht und wie viel Wasser spreeabwärts in Richtung Müggelsee strömt, wo es aufwändig zu Trinkwasser aufbereitet wird. Der Durchfluss nach Berlin ist daher ...