Trägt eine Partei eine Mitschuld an der Welle rassistischer Gewalt? Ulrich Eith, Freiburger Professor für Politikwissenschaft, über rechte Stimmungen, politische Mordanschläge und die AfD.
Täter fühlen sich durch einen rassistischen Untergrund ermutigt, ihre Ansichten in Taten umzusetzen, sagt Ulrich Eith. Foto: Uli Deck
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Rechtsextreme Anschläge haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen: die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der Anschlag auf die Synagoge in Halle, die Morde in Hanau, zuvor die Mordserie des NSU. Der Freiburger Politikprofessor Ulrich Eith erklärt, wie ein Stimmungsumschwung in Bevölkerungsteilen dazu beigetragen hat. Und was die AfD damit zu tun hat.
BZ: Herr Eith, Deutschland hat eine Reihe von Anschlägen und verhinderten Anschlägen Rechtsextremer erlebt. Wie erklären Sie die Häufung dieser Taten?
Eith: Es ist deutlich geworden, dass es in Deutschland einen rassistischen ...
Trägt eine Partei eine Mitschuld an der Welle rassistischer Gewalt? Ulrich Eith, Freiburger Professor für Politikwissenschaft, über rechte Stimmungen, politische Mordanschläge und die AfD.
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