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Reportage

Die Angst vor der Triage: Belgien in der zweiten Corona-Welle

  • So, 22. November 2020, 19:18 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Nach Verhängung eines harten Lockdowns stagnieren die Infektionszahlen in Belgien auf hohem Niveau, Intensivstationen sind mancherorts weiter am Limit: Ein Besuch in einem von Corona gebeutelten Land.

Menschenleere Straßen: die ostbelgische Stadt Eupen in diesen Tagen   | Foto: Cedric Rehman
Menschenleere Straßen: die ostbelgische Stadt Eupen in diesen Tagen Foto: Cedric Rehman
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Zwei Männer mit Schutzmasken und Handschuhen packen mit an, um den Sarg aus Eichenholz aus dem Lieferwagen zu hieven und über die Hufengasse zu tragen. Auf der einen Seite der Straße im ostbelgischen Eupen liegt in einem Gebäude aus rotem Ziegelstein und einem Anbau aus Glas und Beton das Sankt-Nikolaus-Krankenhaus. Auf der anderen Seite befindet sich hinter einer hell gestrichenen Fassade das Bestattungsinstitut Despineux-Karls. Todesanzeigen vom Vortag hängen am Schaufenster in einer Reihe. Die Verstorbenen sind in den 1930er-, 40er- oder 60er-Jahren geboren worden, verstorben sind sie alle in den vergangenen 24 Stunden. "Im Frühjahr war das Schaufenster aber von oben bis unten ...

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