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Zu: " Eine Totalhavarie", Kommentar von Ulrike Bäuerlein (Land und Region, 20. November)

Gut, dass die BZ die Frage aufwirft, wer für das S21-Desaster die Verantwortung übernimmt. Die Bahn ist in den Nullerjahren von der Politik zu diesem Unsinns-projekt gedrängt worden. Es wäre immerhin eine Geste, wenn sich diese Politiker und diejenigen, die in der S21-Volksabstimmung den Werbefeldzug für S21 veranstaltet hatten, endlich einmal entschuldigen würden.

Zu hoffen, dass sich alle damaligen S21-Fürsprecher zusammentun, um die von ihnen mitverursachten Milliardenkosten zu übernehmen, wäre wohl eine Illusion.
Weniger gut, dass auch die BZ zumindest bis zur Volksabstimmung über S21 im Jahr 2011 dem Projekt neutral bis wohlwollend gegenüberstand.

Zukünftig sollte sie die laufenden Planungen zur "Beschleunigung" auf der Rheintaltrasse besonders kritisch in Augenschein nehmen. Vermutlich wäre für die Bahnreisenden, die unter weiter zunehmenden Verspätungen leiden, mehr gewonnen, wenn die bestehende Infrastruktur in Schuss gehalten würde – anstatt weitere Milliarden in immer neuen "Beschleunigungsprojekten" zu versenken.Nikolaus Geiler, Freiburg
Schlagworte: Nikolaus Geiler, Ulrike Bäuerlein

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