Bike Sport World

"Die Corona-Pandemie hat die Bike-Branche auf den Kopf gestellt"

Anzeige Radfahren ist so beliebt wie noch nie. Franco Orlando hat mit seinem Geschäft Bike Sport World ein ungewöhnliches Jahr erlebt. Er ist sich sicher, dass es die nächsten Jahre noch so bleiben wird.  

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Bike Sport World ist auch während der Corona-Pandemie für seine Kunden da – online und je nach Inzidenzen auch im Ladengeschäft. Foto: Bike Sport World
Das Fahrrad ist derzeit das perfekte Fortbewegungsmittel und Biken ein Sport, der auch während der Corona-Pandemie immer möglich ist. Dazu kommen der Trend Gravel Bike und der anhaltende Run auf E-Bikes. "Unsere Branche wird seit Pandemiebeginn komplett überrannt. Die Nachfrage ist explodiert", berichtet Franco Orlando. "Zeitgleich sind die Rohstoffe aufgrund der Corona-Pandemie teurer geworden und die Lieferkosten sind extrem angestiegen. Viele Lieferketten sind unterbrochen. Die Container stehen in Europa, werden aber in Asien gebraucht. Ich kenne Kollegen, die teilweise keine Räder mehr anbieten können – bei den Hersteller fehlt es an Schalt-Komponenten ."
Bisher kann Franco Orlando die meisten Kundenwünsche erfüllen. Er hat für dieses Jahr die dreifache Menge geordert, daher ist sein großes Lager in Hochdorf sehr gut bestückt. Damit das auch so bleibt, hat er vorgesorgt: "Wir bestellen nicht wie gewohnt im Herbst die Ware für das kommende Jahr, sondern sichern uns jetzt schon die Modelle für 2022, teilweise auch schon für das ganze Jahr 2023. Für die nächsten drei Jahre bleibt die Lage aufgrund von Corona bei den Lieferketten sowie den Frachtkosten außergewöhnlich – eine Normalisierung sehe ich erst ab 2025." Für das nächste Jahr sieht der Inhaber von Bike Sport World die größten Lieferschwierigkeiten. "Wer ein neues Bike braucht, sollte sich frühzeitig umschauen und nicht zu lange überlegen."

Ein neues Rad gibt es im Onlineshop oder je nach Inzidenz per Terminshopping

Bereits vor einigen Jahren hat Bike Sport World einen gut funktionierenden Onlineshop auf die Beine gestellt. Viele Kunden bestellen dort ihr Bike mit der Option "Click & Collect" und holen es selbst ab. Wer in Freiburg oder im direkten Umkreis wohnt, bekommt das neue Bike auch fahrbereit und kostenfrei nach Hause geliefert. Einzig die Pedale muss jeder selbst anschrauben.
Solange es die aktuelle Verordnung der Landesregierung und die 7-Tages-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner erlauben, bietet Bike Sport World auch "Click & Meet" an. Ein Termin kann per E-Mail, telefonisch oder persönlich an der Ladentür vereinbart werden. Wenn man sich für ein bestimmtes Rad interessiert, sollte man vorher Bescheid geben, damit die Verkäufer es für eine Probefahrt aufbauen können.
"Alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Bike zu kaufen, sollten die lokalen Händler vor Ort unterstützen", erinnert Orlando. "Das gilt nicht nur für den Fahrradkauf."

Die Werkstatt ist weiter geöffnet

Reparaturen und der Ersatzteilverkauf sind unabhängig von den Inzidenzen erlaubt. Das Werkstatt-Team von Bike Sport World will jedem Fahrradfahrer die Möglichkeit geben, mobil zu bleiben. Aktuell ist die Nachfrage sehr hoch. Es bilden sich immer wieder Schlangen vor dem Eingang. Alle Kunden sollten sich auf längere Wartezeiten einrichten und Geduld mitbringen. Die Werkstatt darf nur mit Mundschutz und nach Aufforderung betreten werden. In den Räumen ist der Sicherheitsabstand zu beachten. Aufgrund der aktuellen Hygieneempfehlungen darf sich nur eine begrenzte Anzahl an Personen zeitgleich in der Werkstatt aufhalten.
Bike Sport World
Schwarzwaldstr. 63 (am B31 Tunnelausgang), 79117 Freiburg
Kundenparkplätze im Innenhof
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13 – 18 und Samstag 10 – 15 Uhr
Werkstatt: Montag bis Freitag 13 – 18 und Samstag 10 – 15 Uhr
Onlineshop unter www.bikesportworld.de
Service-Hotline und Beratung: Montag bis Freitag von 13 – 18 Uhr unter Tel. 49 (0)761-1201955 oder [email protected]
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