Die Erbin der Troubadoure
Vernissage im Diebsturm: Weissbrodt lobt gelungene Synthese aus Verbrechen, Kunst und Blumen.
BAD SÄCKINGEN. Die Gemälde und Lieder Claudia Pohels sind eine Hommage an die Schönheit. Doch so angenehm sie anzusehen und –hören sind, so sind sie doch kein Ausdruck einer Nostalgie, die so tut, als habe es die Moderne nie gegeben. Vielmehr reflektiert Claudia Pohel die Zeitläufe und drückt ihre künstlerischen Ideen in Form einer komplexen Bildsprache aus, die nicht nur zum sinnlichen Genießen, sondern auch zum Nachdenken auffordert.
Als die Liedpoetin bei der Vernissage am Donnerstag auf den Balkon des Diebsturms stieg und zu den Klängen der keltischen Harfe ihre Gesänge anstimmte, assoziierte Bürgermeister Martin ...