Die Folgen des Terrors behindern die geplante humanitäre Hilfe

BZ-INTERVIEW mit Ilona Geist: Das Geld aus der Neustädter Spendenaktion kann nicht in den Bau eines zweiten Krankenhauses in Afghanistan gesteckt werden.  

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TITISEE-NEUSTADT. Humanitäre Hilfe ist ein Thema, das dauernd akut ist. Für die Hilfe in Afghanistan agiert die Neustädterin Ilona Geist. Im Sommer hatten sie und die Vollkornbäcker Heidi und Heiner Bueb Spenden für das Mutter-Kind-Krankenhaus in Jalalabad gesammelt. Mehr als 3000 Mark konnte Geist dem Afghanisch-Deutschen-Ärzteverein Freiburg übergeben. Die Terroranschläge auf die USA haben bei Geist Entsetzen, Trauer und Angst ausgelöst und - die Pläne in der humanitären Hilfe "durcheinander gebracht". Unsere Mitarbeiterin Gabi Thiele sprach mit ihr.

BZ: Besteht noch Kontakt zum Kranken-haus in Jalalabad?
Geist: Ja. Soweit ich weiß. Über den Zustand des Mutter-Kind-Krankenhauses gibt's aber keine neuen Informationen.
BZ: Mit dem Spendengeld wollten sie den Bau eines weiteren Hauses unterstützen. . .
Geist: Ja. Wir werden das Projekt vorerst jedoch nicht realisieren können. ...

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