Die Forschung zu Georg Heinrich von Langsdorff soll nach dem Symposium in Lahr wiederbelebt werden
Die Veranstalter des Lahrer Symposiums zu Georg Heinrich von Langsdorff haben eine positive Bilanz gezogen. Die Forschung soll nun weiter vorangetrieben und dafür ein Rahmen geschaffen werden.
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Das Internationale Symposium der Stadt Lahr zum 200. Geburtstag des Naturforschers Georg Heinrich von Langsdorff (1774 bis 1852) vom 18. bis zum 20. April war ein Wagnis. Denn der Pionier der Brasilien-Forschung ist zwar durch seinen Namen in Lahr bekannt, jedoch überregional in Vergessenheit geraten. Sein Vater Gottlieb Ämilius war von 1783 bis 1803 hessisch-nassauischer Oberamtmann und brachte seinen damals neun Jahre alten Sohn beim Amtsantritt mit nach Lahr. Seine Schulzeit verbrachte der Knabe jedoch in Buchsheim im Elsass und in Idstein in Hessen. Viel verband den späteren Weltreisenden also nicht mit Lahr und der Region, er bezeichnete sich allerdings in Brasilien zuweilen als ...